Sportarten

Was bedeuten eigentlich die Sportarten bei Special Olympics?

Sommersportarten

Tennis

Was bedeutet eigentlich Tennis bei Special Olympics?
Auch hier gilt das gleiche wie bei der Sportart Golf. Dem Trend folgend und als ideale Möglichkeit das Selbstwertgefühl des Sportlers zu steigern wurde Tennis ins offizielle Programm von Special Olympics aufgenommen. Hierbei gibt es auch verschiedene Möglichkeiten einen Wettbewerb zu gestalten. Man unterscheidet zwischen Einzelgeschiklichkeitsprüfungen (bsp. Übungen mit dem Ball), Einzelwettbewerben, Doppeln und gemischten Doppeln. Im Wettbewerb darf der Einzelne Spieler jeweils nur an einer Ausrichtung teilnehmen. Nähere Aufführungen sind dem Regelwerk zu entnehmen.

Kunstturnen

Was bedeutet eigentlich Kunstturnen bei Special Olympics?
Jeder kennt es aus dem eigenen Sportunterricht der Kindheit. Special Olympics hat sich auf die drei folgenden Stilrichtungen verständigt:
Kunstturnen Frauen, Kunstturnen Männer und Rhythmische Sportgymnastik Frauen. Jeder Turner muss in ALLEN seinen Disziplinen in das gleiche Niveau eingeteilt sein. Die Turner haben die Möglichkeit, sich zu spezialisieren (in einer oder mehreren Disziplinen) oder als Mehrkämpfer an allen Disziplinen teilzunehmen (alle auf einem Niveau).

Leichtathletik

Was bedeutet eigentlich Leichtathletik bei Special Olympics?
Leichtathletik, die Königin der Sommersportarten.
Special Olympics hat sich hier einer Vielzahl von Möglichkeiten verschrieben. Durch den Unterricht in Schulen, bei dem immer noch die klassische Leichtathletik im Vordergrund steht, ist dieser Bereich sehr gut vorbereitet und entsprechend gut frequentiert. Das Regelwerk gibt hierzu detaliert Auskunft. Im Folgenden ein Auszug daraus und die Übersicht der Disziplinen.

Die Athleten dürfen nur in einer Kategorie teilnehmen. Die Kategorien sind nachfolgend erläutert. Jede Special Olympics-Delegation darf nur zwei (2) männliche und zwei (2) weibliche Athleten je Kategorie melden, es sei denn, die Gesamtzahl einer Delegation überschreitet sechs Frauen und/oder sechs Männer. Wenn die Gesamtzahl einer Delegation sechs Frauen/sechs Männer überschreitet, darf die Delegation so lange einen (1) weiteren Athleten bzw. eine weitere Athletin für jede Kategorie meiden, bis sie ihre Quote über sämtliche Kategorien verteilt hat. Dadurch wird eine gerechte Vertretung in den verschiedenen Disziplinen gewährleistet.
Ein Athlet darf höchstens in drei (3) Disziplinen teilnehmen: in zwei (2) Einzeldisziplinen und einer (1) Staffel.

Fünfkampf – Die Vorkämpfe und der abschließende Wettkampf des Fünfkampfs werden vier Wettkampftage dauern. Die Fünfkämpfer können auch an einer Staffel teilnehmen, wenn der Zeitplan dies zulässt.

Marathon – Für die Teilnahme müssen die Athleten die folgenden Kriterien erfüllen: Männer – müssen einen Marathon im Rahmen einer vom internationalen Sportverband oder dem nationalen Sportverband genehmigten Laufveranstaltung innerhalb von höchstens 4 Stunden laufen. Frauen – müssen einen Marathon im Rahmen einer vom internationalen Sportverband oder von einem nationalen Entscheidungsgremium genehmigten Laufveranstaltung von höchstens 4 Stunden 30 Minuten laufen.

Halbmarathon – Für die Teilnahme müssen die Athleten die folgenden Kriterien erfüllen: Männer – müssen zwischen im Rahmen einer vom internationalen Sportverband oder dem nationalen Sportverband genehmigten Laufveranstaltung einen Halbmarathon bzw. einen 10.000 m-Lauf innerhalb von höchstens 2 Stunden bzw. höchstens einer Stunde laufen. Frauen – müssen im Rahmen einer vom internationalen Sportverband oder von einem nationalen Sportverband genehmigten Laufveranstaltung einen Halbmarathon bzw. einen 10.000 m-Lauf innerhalb von höchstens 2 Stunden 15 Minuten bzw. höchstens einer Stunde 8 Minuten laufen. Marathon- und Halbmarathonläufer können außerdem an einem weiteren Langstreckenrennen innerhalb Kategorie 5 teilnehmen, wenn der Zeitplan dies erlaubt.

Gewichtheben

Was bedeutet eigentlich Gewichtheben bei Special Olympics?
Die Sportler dürfen in einer beliebigen Zahl der angebotenen Einzeldisziplinen antreten – Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben. Die Athleten können auch an einer der kombinierten Disziplinen teilnehmen, die sich aus den einzelnen Disziplinen zusammensetzen, in denen die Athleten angetreten sind: entweder in der Kombination Bankdrücken und Kreuzheben oder der Kombination Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben.

Alle Athleten, die am Wettbewerb Kniebeugen teilnehmen, müssen zuvor mindestens an zwei Wettbewerben teilgenommen haben und in dieser Disziplin beim Qualifikationswettbewerb angetreten sein. Die Athleten müssen bei der Anmeldung auf dem Anmeldeformular ihr Gewicht in Kilogramm angeben (Hinweis: Pfund x 2,2046 = Gewicht des Athleten in Kilogramm). Besondere Bedingungen (Unfähigkeit, das Gewicht lange genug zu halten, Prothesen u. Ä.) müssen in das Anmeldeformular eingetragen werden.

Die Ergebnisse, die die Athleten in der Qualifikation erzielt haben, sollten die einzelnen Versuche sowie die Gesamtergebnisse der Kombination beinhalten und in Kilogramm angegeben werden. Die Athleten müssen mindestens 16 Jahre alt sein, um sich für die Teilnahme an der Sportart Powerlifting qualifizieren zu können.

Rollerskating

Was bedeutet eigentlich Rollerskating bei Special Olympics?
Aufbauend auf das gute alte Rollschuhlaufen wurde in den 90zigern die In-sportart Inlineskating entwickelt. Special Olympics gibt nun dem alten (Rollschuhlauf)als auch dem neuen System (Inlineskating) eine Chance. Mit dem modernen Inlineskating wurde ein Sport entwickelt der vielen Menschen die Möglichkeit gibt sich ohne viel Aufwand einer sportlichen Betätigung hin zu geben. Special Olympics hat sich dafür entschieden sowohl Kunstlauf, in Anlehnung an den Wintersport als auch die Rennwettbewerbe zu zulassen. Im Folgenden sind die Regeln, auszugsweise erläutert.
Die Sportler können entweder für Kunstlauf oder für Rennwettbewerbe nominiert werden, nicht jedoch für beides. Sportler, die für den 30-m-Slalomsprint und/oder den 30-m-Parallelsprint nominiert sind, dürfen nur an diesen Disziplinen teilnehmen. Sportler, die am Kunstlauf teilnehmen, können bei jeder Veranstaltung, jedoch insgesamt höchstens drei (3) Veranstaltungen, in eine qualifizierte Stufe eingeteilt werden. Sportler, die an Rennwettbewerben teilnehmen, dürfen höchstens in drei (3) Disziplinen teilnehmen: zwei (2) Einzeldisziplinen und eine (1) Staffel oder eine (1) Einzeldisziplin und zwei (2) Staffeln.

Rollerskating, hierzulande Auch Inline Skating genannt, ist seit 1987 Bestandteil des Special Olympics Programms. Diese Sportart hat viele Gesichter, es gibt Artistik (dem Eiskunstlauf entsprechend), Hockey und Speed Wettbewerbe. Daher begründet sich auch die rege Teilnahme der Athleten in dieser Sportart; weltweit knapp 12000 Athleten. Bei den letzten World Summer Games in Irland nahmen 91 Athleten aus 14 Nationen an den Wettbewerben teil.

In Deutschland werden zurzeit Rollerskating „Speed“ Wettbewerbe angeboten, vornehmlich auf Inline Skates. Die altbekannten Rollersaktes werden eher für die „Atistik“ verwendet. Gestartet wird auf einem ca. 100m langen, ovalen Rundkurs, den man auch in den Rollerskating Rules einsehen kann. Angeboten werden Strecken über 100m, 300m, 500m und 1000m. Gestartet wird natürlich in leistungshomogenen Gruppen und mit entsprechender Schutzbekleidung.

Seit den Nationalen Sommer Spielen in Frankfurt 2002 im Programm, wächst die Sportart Inline Skating nun auch bei den Special Olympics Athleten in Deutschland. In Hamburg 2003 starteten bereits doppelt so viele Teilnehmer wie in Frankfurt, in Berlin wird eine weitere Steigerung erwartet.

Auf regionaler Ebene finden auch bereits Wettbewerbe und Seminare statt, wie beispielsweise in Ingoldstadt, Rastenberg und in NRW, mit dem Special Olympics Inline Cup.

Segeln

Was bedeutet eigentlich Segeln bei Special Olympics?
Vor allem in hohen Norden und an großen Seen beliebt. Segeln, eine Sportart die insbesondere auf das Sozialverhalten, weil mit Partner, abzielt. Im Einzelnen sind die Disziplinen wie folgt aufgebaut.

Die Teams oder einzelnen Athleten dürfen sich nur für eine Disziplin anmelden.

Teamgröße
Die Teamgröße beträgt bei allen Mannschaftsdisziplinen 2 Personen. Wettbewerbe mit Schwierigkeitsgrad 1 und 2: 1 Athlet und 1 Unified Partner (bzw. ein Partner ohne Lernbehinderung). Wettbewerbe mit Schwierigkeitsgrad 3: 2 Athleten. Wettbewerbe mit Schwierigkeitsgrad 4: 2 Athleten ohne Trainer an Bord. Wettbewerbe mit Schwierigkeitsgrad 5: Athleten, die alleine am Wettbewerb teilnehmen.

Schwierigkeitsgrade
Schwierigkeitsgrad 1: Unified-Team aus zwei Personen. Der Athlet in der Crew hat die volle Verantwortung für den Trimm des Vorsegels.
Schwierigkeitsgrad 2: Unified-Team aus zwei Personen. Der Athlet der Crew muss das Ruder auf mindestens 50 % der Rennstrecke führen.
Schwierigkeitsgrad 3: Alle Teammitglieder sind Athleten. Sie werden an Bord von einem Trainer begleitet. Die Athleten sind für die Steuerung des Boots allein verantwortlich. Der Trainer kann ihnen verbale Unterstützung geben.
Schwierigkeitsgrad 4: Das ganze Team besteht aus Athleten (es ist kein Trainer mit an Bord). Bei den Schwierigkeitsgraden 2, 3 und 4 dürfen wahlweise Spinnakersegel verwendet werden.
Schwierigkeitsgrad 5: Athleten, die alleine am Wettbewerb teilnehmen.

Squib-Spezifikation
Länge: 5,79 Meter mit einem festen Kiel von 0,99 Metern. Das Klüversegel kann gerollt und das Großsegel kann gerefft werden. Das Boot ist mit einem erhöhten Deck ausgestattet und die Bank wurde entfernt. Das Großsegel wurde verkleinert, damit der Baum erhöht werden kann.

Firefly-Spezifikation
Die Firefly wurde 1946 von Uffa Fox entworfen und hat sich als erfolgreiches Segelboot für zwei Personen erwiesen. 1948 wurde die Firefly, die kein extremes, aber ein sicheres Boot mit guten Bedienungseigenschaften ist, als olympisches Boot ausgewählt. Sie trägt problemlos zwei Personen und bietet hervorragende Möglichkeiten für spannende, taktische Pennen. Durch die relativ kleine Segelfläche kann es bei stärkerem Wind gut manövriert werden und ist doch für ihre beständige Leistung bei leichteren Windverhältnissen berühmt.

Technische Angaben
• Mannschaft: 2 Personen
• Länge: 3,66 Meter
• Breite: 1,42 Meter
• Fläche von Groß und Klüver: 8,36 Quadratmeter
• Segelgewicht: 100 Kilo

Kanu

Unter dem Begriff Kanu versteht man alle Bootstypen, die mit Paddeln und in Blickrichtung bewegt werden. Man unterscheidet dabei zwischen dem Kajak, das mit einem Doppelpaddel bewegt wird, und dem Kanadier, bei dem ein Stechpaddel genutzt wird. Bei internationalen Special Olympics Veranstaltungen werden ausschließlich Kajakwettbewerbe angeboten. Bei Special Olympics Deutschland ist es zusätzlich möglich, an Wettbewerben im 4er Kanadier teilzunehmen.

Badminton

Was bedeutet eigentlich Badminton bei Special Olympics?
Badminton, in Deutschland abgewandelt vom Federball, stellt eine optimale Sportart für die Halle dar. In der Ausführung gibt es kaum eine andere Sportart die so sehr den ganzen „Mann“ oder die ganze „Frau“ fordert. Die Sportler können im Einzel als auch im Doppel antreten. Die genauen Voraussetzungen hierzu sind dem Regelwerk zu entnehmen.

Basketball

Was bedeutet eigentlich Basketball bei Special Olympics?
Basketball. Auch hier eine Sportart die sich aus den Schulen auf „die Straße“ verlagert hat. Für den behinderten Sportler ein optimales Feld sich in die Gesellschaft zu integrieren und sein Selbstwertgefühl zu stärken. Basketball ist als Teamsportart aufgeführt. Im Folgenden ein kurzer Einblick ins Regelwerk.
Maximale Teamgröße: 10 Spieler. Mindestteamgröße: 5 Spieler. Wenn ein Team das Spiel mit weniger Spielern als vorgeschrieben beginnt, wird das Spiel als verloren gewertet. Die Ergebnisse der Basketball-Einstufungstests (Skills Assessment Tests) müssen für jeden Athleten aufgeführt werden, der am Mannschaftswettbewerb oder am Wettbewerb der Unified Sports Team teilnimmt.

Golf

Was bedeutet eigentlich Golf bei Special Olympics?
Dem Trend der Zeit folgend ist auch der Golfsport ins Programm von Special Olympics aufgenommen worden. Dem geistig behinderten Sportler kommt der Golfsport sehr entgegen. Die Möglichkeit das Spiel in verschiedene Abschnitte zuteilen, lässt eine individuelle Gestaltung nach dem Möglichkeiten des einzelnen zu. Bei Special Olympics Veranstaltungen kann sich der Sportler für eine von fünf Spielstufen melden.

Boccia

Was bedeutet eigentlich Boccia bei Special Olympics?
Die ursprünglichen Boccia-Regeln beruhten auf den von der International Bocce Federation in Utica, New York, erstellten Regeln. Nach dem Tod des Gründers dieser Organisation vor einigen Jahren hat das Sporb Rules Committee die Sportbehörde beauftragt, herauszufinden ob ein rechtmäßiges internationales Regelgremium für Boccia existiert. Durch aufwendige Recherchen wurde festgestellt, dass es zahlreiche verschiedene Versionen des Spiels gibt und viele unterschiedliche Organisationen für sich in Anspruch nehmen, das internationale Regelgremium zu sein.
Die bestehenden Boccia-Organisationen sind nicht voll funktionsfähig. Verschiedene Anfragen nach ihren Regeln blieben unbeantwortet, Es wurde beschlossen, dass die Boccia-Regeln im Regelwerk die Grundelemente der verschiedenen Spiele enthalten sollten.
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ein echtes, funktionsfähiges Regelgremium gefunden wird, ist Special Olympics, Inc., das internationale Regelgremium für Special Olympics-Boccia.

Sportler dürfen an maximal drei Disziplinen teilnehmen. Der Boccia-Wettbewerb findet an einem überdachten Austragungsort statt. Das Spielfeld ist mit einem künstlichen teppichartigen Belag ausgelegt.

Bowling

Was bedeutet eigentlich Bowling bei Special Olympics?
Verwandt mit unserem Kegeln spricht Bowling auch die schwächeren Sportler an. Die Vielfalt der Variationsmöglichkeiten gibt jedem die Chance sich mit der Kugel zu präsentieren und mit anderen, oder in erster Linie auch sich selbst zu messen. Im Einzelnen gelten folgende Regeln.

Athleten dürfen an maximal drei Disziplinen teilnehmen. Teamdisziplin – Teamgröße – 4 Personen.
Bei diesem Turnier handelt es sich um ein Scratch Tournament. Durchschnittsanforderungen – die folgenden Bedingungen gelten für die Durchschnittsergebnisse des Turniers:
Der Eingangspunktestand basiert auf 15 Spielen und wird zur Bestimmung der Leistungsklasse verwendet. Dieser Punktestand wird auf Grundlage der folgenden Sequenz ermittelt. Bowlingspieler mit notierten ABC-, WIBC- oder YABA-Ergebnissen verwenden das höchste Durchschnittsergebnis aus dem aktuellsten Spielformular. Bowlingspieler, die über 15 Spiele in einer anerkannten Liga absolviert haben, verwenden das Ligaergebnis, wie nachstehend angegeben:
Übersicht über die Position der Liga (League Standing Sheet), die ein Ergebnis auf Grundlage von mindestens 15 Spielen aufweist. Übersicht über die Position der Liga (Einzelperson), die ein Ergebnis auf Grundlage von mindestens 15 Spielen aufweist.
Bowlingspieler, die über keine notierten Ergebnisse oder Liga-Ergebnisse verfügen, verwenden das Ergebnis von 15 Übungs- bzw. inoffiziellen Spielen, die durch Belege des jeweiligen Bowling-Centers nachgewiesen werden (diese müssen Vor- und Nachnamen des Bowlingspielers und eine Gesamtansicht aller 10 Frames enthalten).

Fußball

Was bedeutet eigentlich Fußball bei Special Olympics?
Bei dieser Sportart ist die Überschrift nicht ganz ernst gemeint. Es gibt in Deutschland wohl niemanden der nicht, wenigstens die Grundregeln, des Fussballsports beherrscht. Des halb auch nur eine kurze Einführung die gleich zu den Regeln überleitet.

Die Anzahl der Spieler im Kader für den Fußballwettbewerb Fünf-gegen-fünf ist auf zehn beschränkt. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt müssen mindestens drei Spieler auf dem Spielfeld sein. Dies ist vorgeschrieben für die Wettbewerbe Fünf-gegen-fünf Im Kader für den Fußballwettbewerb (jeweils 11 Spieler pro Team) dürfen höchstens jeweils 16 Spieler sein.
Ein Spiel darf nicht beginnen, wenn eines der beiden Teams weniger als 7 Spieler hat. Dies ist für Fußballwettbewerbe mit 11 Spielern vorgeschrieben.
Ein Athlet kann nur für eine Veranstaltung nominiert werden.
Die Ergebnisse der Fußball-Einstufungstests (Skills Assessment Tests) müssen für jeden Athleten im traditionellen Mannschaftswettbewerb und beim Wettbewerb der Unified Sports Teams aufgeführt werden.
Delegationen mit mehr als einem Team müssen für jedes Team einen anderen Cheftrainer benennen.

Handball

Was bedeutet eigentlich Handball bei Special Olympics?
Nicht ganz so bekannt wie Fußball, aber eine gute Abwechslung für die Halle. Handball ist eher ein Sport der den ganzen Einsatz des Sportlers voraussetzt. In Deutschland gerne gespielt, bei Special Olympics auf folgenden Regeln aufbauend.

Maximale Teamgröße: 12 Spieler, Mindestteamgröße: 7 Spieler. Wenn ein Team das Spiel mit weniger Spielern als vorgeschrieben beginnt, wird das Spiel als verloren gewertet. Delegationen mit mehr als einem Team müssen für jedes Team einen anderen Cheftrainer benennen.

Reiten

Was bedeutet eigentlich Reiten bei Special Olympics?
Der Umgang mit Tieren, hier mit Pferden war für den Menschen schon immer sehr reizvoll. Special Olympics hat sich diesem Trend angenommen und nicht zuletzt auf den guten Erfahrungen aus der Reittherapie eine Disziplin kreiert, die nach folgenden Regeln ablaufen soll.

Die Sportler dürfen nur in einer Klasse antreten. Jede Delegation darf bis zu drei Sportler in jeder Kategorie pro Disziplin melden. Die Sportler dürfen innerhalb ihrer Kategorie an bis zu drei Disziplinen teilnehmen. Der Austragungsort für die Caprilii-Prüfung ist 20 x 60 Meter groß. Teamstaffeln – in Mannschaften mit zwei Reitern.
Die Länge des Kurses beträgt:
• 30 Meter in der Klasse Schritt;
• 50 Meter in der Klasse Trab;
• 50 Meter in der Klasse Kanter, jedoch nur Trab.

Radfahren

Was bedeutet eigentlich Radfahren bei Special Olympics?
Etwas was jedes Kind mindestens versucht. Mit dem Fahrrad sein bestes geben. Nicht nur bei den Profisportlern ist daraus eine eigene Disziplin geworden. Auch bei Special Olympics gibt es die Möglichkeit sich auf dem zu beweisen und mit anderen im Wettbewerb zu messen.
Die Sportler dürfen höchstens in drei Disziplinen teilnehmen: Bei diesen Disziplinen muss es sich um aufeinander folgende Strecken handeln. Athleten, die mit Spezialfahrrädern (mit drei Rädern) antreten, dürfen nur am 500 Meter-Zeitfahren und/oder am 1000 Meter-Zeitfahren teilnehmen.

Tischtennis

Was bedeutet eigentlich Tischtennis bei Special Olympics?
Auch hier gilt wieder, eine ideale Sportart für die Halle oder sogar für zuhause. Jeder ist sicher in der Lage den Ball, in welcher Form auch immer übers netz zu bringen. Das alleine kann schon Ansporn genug sein sich an der Platte verbessern zu wollen. Da fast jede Einrichtung diesem Sport, sei es als Schulangebot oder nur in den Pausen, nachkommt sind hier die Grundlagen oft schon geschaffen. Eine Ideale Basis um das gelernte zu vertiefen und nach folgenden Regeln weiter auszubauen.
Spieler, die im Einzel, Doppel, gemischten Doppel, Unified-Doppel oder gemischten Unified-Doppel teilnehmen, müssen mit der Anmeldung Einzelleistungsnachweise aus Wettbewerben sowie das Tischtennisbewertungsformular der Special Olympics einreichen.

Volleyball

Was bedeutet eigentlich Volleyball bei Special Olympics?
Volleyball braucht mindestens einen Partner. Jeder denkt sicher bei Volleyball an eine Turnhalle, ein Netz und jeweils eine Mannschaft von 6 Spielern. Eine Annahme die nicht so ganz richtig ist. Wie obern schon erwähnt, man braucht einen Partner und, was selbstverständlich ist einen Ball. Spielen kann man immer und überall (fast überall) Spaß macht es und, das wichtigste, fast jeder kann es, egal wie. Bei Special Olympics Sportfesten ist dann auf die folgenden Regeln zu achten.

Maximale Teamgröße: 12 Spieler, Mindestteamgröße: 6 Spieler. Mannschaften, die das Spiel mit weniger Spielern als vorgeschrieben beginnen, verlieren das Spiel automatisch.
Die Ergebnisse der Volleyball-Einstufungstests (Skills Assessment Tests) müssen für jeden Athleten im traditionellen Mannschaftswettbewerb und beim Wettbewerb der Unified Sports Teams aufgeführt werden.
Delegationen mit mehr als einem Team müssen für jedes Team einen anderen Cheftrainer benennen.

Schwimmen

Was bedeutet eigentlich Schwimmen bei Special Olympics?
Was bedeutet eigentlich…Schwimmen, bei Special Olympics?
Wie ein Fisch im Wasser – getreu diesem Grundsatz und weil Wasser immer Spaß macht ist auch das weite Feld des Schwimmens im Programm von Special Olympics. In verschiedenen Kategorien, die unten aufgeführt sind ergeben sich viele Möglichkeiten für den einzelnen seine Fähigkeiten im Wasser zu beweisen. Die Sportler können nach folgenden Regeln antreten:

Die Athleten dürfen nur in einer Kategorie teilnehmen. Die Kategorien sind nachfolgend erläutert. Jede Special Olympics-Delegation darf nur zwei männliche und zwei weibliche Athleten je Kategorie melden, es sei denn, die Gesamtzahl einer Delegation überschreitet sechs Frauen und/ oder sechs Männer. Wenn die Gesamtzahl einer Delegation für Wassersport sechs Frauen/ sechs Männer überschreitet, darf die Delegation so lange einen weiteren Athleten bzw. eine weitere Athletin für jede Kategorie melden, bis sie ihre Quote über sämtliche Kategorien verteilt hat. Dadurch wird eine gerechte Vertretung in den verschiedenen Disziplinen gewährleistet. Alle für Wassersport registrierten Sportler dürfen maximal an zwei Einzeldisziplinen und einer Staffel teilnehmen. Wenn die Sportler in Kategorie 3 eingeordnet sind, dürfen sie eine dritte Einzeldisziplin auswählen, wenn es sich dabei um 200 Meter oder um eine längere Strecke handelt.

Judo

Was bedeutet eigentlich Judo bei Special Olympics?
Entgegen der landläufigen Meinung handelt es sich bei Judo eher um eine Verteidigungssportart als um eine Angriffssportart. Sie ist von großem Nutzen für die Sportler die nicht nur lernen, sich zu verteidigen, sondern auch ihre Selbstdisziplin sowie ihre Strategie und ihre Planungsfähigkeiten verbessern.

Beim Judo wird eine Vielzahl an Griffen/Körperbewegungen dazu eingesetzt, den Wettbewerbspartner zu beherrschen. Dank der erforderlichen Disziplin und Techniken bleibt der Körper des Athleten nicht nur beim Wettbewerb aktiv und in Form. Bei diesem Sport wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Sicherheit des Gegners respektiert wird.

Studien zufolge profitieren die Athleten auf folgende Art und Weise vom Judo:

• Sie können sich mit fortschreitendem Trainingserfolg länger konzentrieren.
• Ihre persönliche Wahrnehmung wird durch den Einsatz und die Bewegungen ihres Körpers und dem ihres Gegners im Wettbewerb gestärkt.
• Ihre motorischen und sensorischen sowie ihre sozialen Fähigkeiten verbessern sich durch die Arbeit mit anderen.
• Sie lernen Werte schätzen, werden durchsetzungsfähiger, und aggressives oder brutales Verhalten wird kontrollierbar.

Weiterhin haben Untersuchungen gezeigt, dass Personen mit Verhaltensproblemen ihre Aggressionen weniger im familiären oder schulischen Umfeld ausgelassen haben, wenn sie ihren Ärger bzw. ihren Stress auf kontrollierte Weise im Rahmen der Trainingseinheiten abgebaut haben.

Als internationaler Veranstalter von Sportprogrammen hat Special Olympics auf Basis der Regeln des Internationalen Judoverbandes (IJF) und des nationalen Verwaltungsgremiums (NGB) Regeln entwickelt. Die IJF- und die NGB-Regeln finden Anwendung, mit Ausnahme der Fälle, in denen sie in Konflikt treten mit den Offiziellen Sportregeln der Special Olympics. In solchen Fällen sollen die Offiziellen Sportregeln der Special Olympics für angepasstes Judo Anwendung finden.

Zusätzlich zu Geschlecht, Alter und Leistungsniveau werden die Athleten nach Gewichtsklassen eingeteilt. Der Einstufungstest (Skills Assessrnent Test) umfasst Techniken wie Ukerni-waza (Fallschule) mit verschiedenen Fallwinkeln, Toketa-waza (Lösen eines Haltegriffs) und Kaeshi-waza, eine Gegentechnik (Wurftechnik).

Wintersportarten

Skiabfahrt

Was bedeutet eigentlich Skiabfahrt bei Special Olympics?
Die wohl bekannteste Wintersportart im Rahmen der Special Olympics Welt-Winterspiele ist der Alpine Skilauf. Aufgenommen wurde der Alpine Skilauf 1977 in das Special Olympics-Programm. Seither haben mehr als 10.000 Athleten aus der ganzen Welt an den Special Olympics-Skiwettbewerben teilgenommen.
Eingeteilt in drei Leistungsklassen – Anfänger, Fortgeschrittene und Spezialisten – werden die Athleten unter Berücksichtigung des Prinzips „Divisioning“ (Klasseneinteilung) in den Disziplinen Abfahrtslauf, Slalom und Riesenslalom um olympisches Edelmetall kämpfen. Zusätzlich werden für schwerstbehinderte Teilnehmer 10 Meter Gleitbewerbe ausgetragen. Trainiert und kontrolliert werden die Ski Alpin-Athleten von lizenzierten Trainern und Betreuern
Das Regelwerk ist über die Geschäftsstelle von Special-Olympics Rheinland-Pfalz zu beziehen.

Eiskunstlauf

Was bedeutet eigentlich Eiskunstlauf bei Special Olympics?
Mit dem Eiskunstlauf findet sich unter den fünf offiziellen Special Olympics-Wintersportarten auch eine Disziplin, die den künstlerischen Aspekt der Darbietung in den Vordergrund stellt und durch Anmut und Grazie besticht. Special Olympics bietet drei offizielle Bewerbe: Einzellauf, Paarlauf und Eistanz.

Der Einzelbewerb wird in fünf Leistungsstufen durchgeführt. Durch die Anzahl der „Leistungseinschätzungsabzeichen“, die der Sportler durch die erfolgreiche Absolvierung von Übungen bekommt, erfolgt eine Einstufung in die jeweilige Leistungsgruppe. Die Übungen, welche dafür zu absolvieren sind, reichen in den unteren Leistungsstufen von auf einem Bein fahren oder während des Fahrens in die Hocke gehen, bis zu Pirouetten und Einfach-Sprüngen in der höchsten Leistungsstufe.
Der Paarlauf ist in zwei, der Eistanz in drei Leistungsstufen unterteilt. Das Programm selbst besteht aus einem Pflicht- und Kürteil, die Pflichtnote macht ein Drittel, die Kürnote zwei Drittel der Gesamtnote aus. Jede Athletin, jeder Athlet, läuft eine Vorrunde und eine Finalrunde. Innerhalb der einzelnen Leistungsstufen werden sie nach ihrer in der Vorrunde erreichten Punktzahl gereiht und in Gruppen bis zu acht Athleten eingeteilt.
Damit wird ein möglichst gerechter und fairer Wettbewerb garantiert.
Auch der Eiskunstlauf wurde erstmals im Rahmen der internationalen Winterspiele 1977 in das offizielle Special Olympics Wintersportarten-Programm aufgenommen.

Floorhockey

Was bedeutet eigentlich Floorhockey bei Special Olympics?
Hallenhockey ist sicherlich die spektakulärste Sportart im Rahmen der Special Olympics – Wintersportbewerbe. Es ist die Disziplin, die wie keine andere die Zuschauer begeistert und in den Medien großen Anklang findet. Der erste Hallenhockey- Wettbewerb wurde bei den Internationalen Sommer Special Olympics in Chicago, Illinois, USA im Jahre 1970 ausgetragen. Seit den Internationalen Winterspielen in Reno, Nevada, gehört Hallenhockey zu den offiziellen Special Olympics Wintersportarten.

Eine Mannschaft besteht aus bis zu 15 Spielern. Die Gesamtspieldauer wird in drei Drittel eingeteilt, mit einer Spieldauer von je neun Minuten. Um für alle Spieler gleiche Einsatzzeiten zu gewährleisten, sind drei Blockwechsel pro Drittel vorgeschrieben. Neben dem Mannschaftsbewerb Hallenhockey werden zusätzlich noch 5 Einzelbewerbe, so genannte Skills, ausgetragen: Präzision bei Pässen und Torschüssen, die Handhabung des Stockes, die Defensivgeschicklichkeit und Treffsicherheit.

Gespielt wird nach den Special Olympics Sportregeln. Special Olympics International ist das nationale Führungsgremium für Hallenhockey.

Floorball

Floorball (ehemals Unihockey) ist eine Hockeysportart die vom Eishockey abstammt. Floorball spielt man mit einem Kunststoffschläger und einem 23 Gramm schweren, aus Kunststoff bestehendem Hohlball mit vielen kleinen Löchern. Floorball ist sehr leicht zu erlernen, temporeich, attraktiv und verletzungsarm.

Die Regeln sind einfach, das Material robust und nicht sehr teuer. Da die Spieler außer dem Torhüter keine Schutzkleidung brauchen, gehört Floorball schon in vielen Schulen zum Sportunterricht. Viele Trainingsgruppen nutzen Floorball als Ausgleichssport, im Breitensport oder als spielerische Freizeitbeschäftigung. Im Breitensport und bei Schulwettbewerben wird zumeist auf kleinere Tore gespielt, hier wird kein Torhüter mit besonderer Ausstattung benötigt.

Aber auch im Leistungssport hat diese Sportart ihre Anhänger. In Deutschland existiert ein regelmäßiger Ligaspielbetrieb mit regionalen und nationalen Ligen. Auf internationaler Ebene werden Europa- und Weltmeisterschaften ausgerichtet. Der regionale Spielbetrieb in Deutschland wird durch die Landesverbände organisiert (www.floorball-hessen.de), die Bundesligen für Männer und Frauen organisiert der der Bundesverband Floorball-Verband Deutschland e.V. (www.floorball.de).

Skilanglauf

Was bedeutet eigentlich Skilanglauf bei Special Olympics?
Mit dem Skilanglauf findet sich eine Ausdauersportart im Special Olympics-Wintersportprogramm. Mehr als 20. 000 aktive Wettbewerbteilnehmer machen Skilanglauf zu einer der am meisten ausgeübten Special Olympics-Sportarten. Auch diese Disziplin wurde erstmals 1977 ausgetragen.

Insgesamt werden 11 verschiedene Bewerbe zur Austragung gelangen: 50 m, 100 m, 500 m, 1 km, 3 km, 5 km, 7,5 km, 10 km, sowie 3 x 1 km-Staffel. Für Schwerstbehinderte Aktive gibt es 10 m Gleitbewerbe. Ebenso wie für den Alpinen Skilauf gibt es offizielle Special Olympics Sportregeln für nordische Skibewerbe. Auch diese basieren auf den Regeln der FIS und denen des nationalen Führungsgremiums für den nordischen Skilauf.

Eisschnelllauf

Was bedeutet eigentlich Eisschnelllauf bei Special Olympics?
Der Eisschnelllauf gilt als ein äußerst attraktives Special Olympics Disziplin. Geprägt sowohl durch Dynamik und Kampfgeist als auch Ästhetik und Grazie.
Ebenso erstmalig bei den Internationalen Winterspielen in 1977 durchgeführt, erfreut sich diese äußerst publikumswirksame Sportart immer größeren Zuspruch.
Die Bewerbe finden auf einer 100 m-Bahn statt, also auf einem normalen Eishockey-Feld mit 60 x 30 m. Im Gegensatz zu Short Track laufen bei Special Olympics aber immer nur zwei (bzw. drei bei ungerader Teilnehmeranzahl) Athleten gegeneinander. Die Teilnehmer dürfen an maximal zwei von neun Disziplinen teilnehmen. Neben den „Laufbewerben“ über 100 m, 300 m, 500 m, 800 m, 1000 m und 1500 m gibt es auch einen 30 m Slalom. Für stark Behinderte wird ein 10 m Bewerb und ein 10 m Bewerb mit Unterstützung durchgeführt.
Die Special Olympics Eisschnelllauf-Regeln basieren auf den Regeln des Amerikanischen Internationalen Eisschnellaufverbands (United States International Speed Skating Association – abgekürzt USISSA) und den Regeln des Internationalen Eislaufverbandes (International Skating Union – ISU).

Schneeschuhlauf

Was bedeutet eigentlich Schneeschuhlauf bei Special Olympics?
Schneeschuhlauf. Eine Sportart die sich durch einfache Regeln und in der Ausführung durch sehr viel Spaß hervorhebt. Bei Special Olympics findet sie sich, mit ihren vielfältigen Ausprägungen im Wintersportprogramm. In Abänderung ist es jedoch auch für den Sommer oder als Funsportart für Jedermann ein Vergnügen mit außergewöhnlichen Schuhen eine vorgegebene Strecke zu überwinden.

Snowboard

Was bedeutet eigentlich Snowboard bei Special Olympics?
Funsport in Vollendung. Snowboard erfüllt in der heutigen zeit sicher alle, oder fast alle Voraussetzungen eine gute Special Olympics Sportart zu werden.
1. Man kann sich an der frischen Luft bewegen und
2. es geht um eine moderne Sportart die in der Gesellschaftlichen Anerkennung weit obern steht. Snowboard wird in den verschiedensten Ausprägungen im Programm von Special Olympics angeboten. Für Regionen mit „Schneesicherheit“ eine gute alternative.

Snowboarding ist eine der neueren, modernen Sportarten bei Special Olympics. Das Olympische Komitee nahm diese Sportart 1994 in das olympische Programm auf, Special Olympics folgte wenig später und so wurden die ersten internationalen Special Olympics Snowboarding Wettbewerbe bei den World Winter Games 2001 in Alaska ausgetragen. Hier noch in geringer Anzahl vertreten (23 Athleten), wächst die anspruchsvolle Sportart nun schnell und so konnten sich bei den World Winter Games in Nagano 2005 bereits 50 Athleten aus 8 Nationen untereinander messen.

In Deutschland gibt es ebenfalls seit 2001 Wettbewerbe in dieser Sportart, erste Veranstaltung waren die Nationalen Winterspiele in Zwiesel., es folgten die Spiele im Allgäu und zuletzt in Garmisch Partenkirchen, bei denen sogar Snowboarding unified Wettbewerbe angeboten wurden.

Das Snowboarden verlangt den Athleten durch seinen technischen Charakter ein hohes Maß an koordinativen und konditionellen Anforderungen ab, ist aber von fast allen Leistungsstufen zu erlernen!

Gestartet wird in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom, und Super Riesenslalom (Super G), natürlich in den jeweiligen Leistungsgruppen. Es finden jährlich Seminare für Athleten und Coaches statt, entweder bundesweit im Allgäu, oder auch auf regionaler Ebene in der Skihalle Neuss. Entsprechenden Lehrpläne können bei Special Olympics angefragt werden!