Geschichte/Meilensteine

Juni 1963
Eunice Kennedy Shriver hält ein eintägiges Sommercamp in ihrem Haus in Maryland für Kinder und Erwachsene mit geistiger Behinderung ab, um deren Möglichkeiten in einer Vielzahl von Sportarten und körperlichen Aktivitäten zu erforschen.

19./20. Juli 1968
Zusammen mit dem Chicago Park District plant und organisiert die Kennedy Foundation die ersten Internationalen Special Olympics Spiele. Die Spiele wurden in Chicago’s Soldier Field mit rund 1.000 geistig behinderten Athleten aus 26 Staaten und Kanada abgehalten. Angebotene Sportarten waren Leichtathletik, Floor Hockey und Schwimmen.

Dezember 1968
Special Olympics, Inc. wird als gemeinnützige Non-Profit Organisation unter Anwendung der Gesetze des Distriktes Columbia gegründet. Erstmals wird damit versucht, systematisch Sporttraining und Wettbewerbe für Personen mit geistiger Behinderung auf der Grundlage der olympischen Tradition und des olympischen Geistes anzubieten.

1980 bis 81
Special Olympics stellt ein Trainingsprogramm für Trainer auf und veröffentlicht die ersten Richtlinien zur Festlegung der sportlichen Fähigkeiten.

1984
Das erste offizielle Special Olympics Regelwerk wird veröffentlicht.

Februar 1988
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) unterzeichnet die offizielle Anerkennung von Special Olympics.

03. Oktober 1991
Special Olympics Deutschland e.V. wird als gemeinsame Initiative der großen deutschen Verbände, die sich um geistig behinderte Menschen und deren Sport bemühen, gegründet.

16. bis 20. September 1998
Bei den ersten deutschen National Summer Games in Stuttgart nehmen über 1.000 Athleten in den unterschiedlichsten Disziplinen wie Fußball, Leichtathletik, Radfahren, Schwimmen, Tischtennis, Badminton, Triathlon und Judo teil.

März 2006
Gründung Special Olympics Hessen

1. Dezember 2018
Special Olympics Deutschland wird von der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) als Nichtolympischer Spitzenverband in die DOSB-Struktur eingruppiert.